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Suchbegriff: Wüest Partner

Eine Studie von Wüest Partner prognostiziert bis 2026 einen Rückgang der Schweizer Immobiliennachfrage, getrieben von hohen Mieten, einer geringeren Haushaltsbildung und einer Abkühlung des Arbeitsmarktes. Es wird erwartet, dass sich die Bauinvestitionen erholen werden, während sich das Preiswachstum verlangsamt. Die Abschaffung der Eigenmietwertsteuer wird voraussichtlich Renovierungen anregen.
Jörg Schläpfer, Head Economics bei Wüest Partner, analysiert den Schweizer Immobilienmarkt und betont die anhaltende Beliebtheit von Mietwohnungen aufgrund von strukturellen Nachfrage- und Angebotsdefiziten. Er führt die hohen Wohnungspreise auf wirtschaftliche Faktoren wie tiefe Zinsen und Haushaltswachstum zurück und weist Blasenängste zurück. Trotz steigender Baugenehmigungen besteht nach wie vor ein Wohnungsmangel, der durch regulatorische Verzögerungen noch verschärft wird. Immobilienfonds bleiben trotz hoher Aufschläge attraktiv, denn Wohnimmobilien bieten Inflationsschutz und stabile Renditen.
Eine Studie von Wüest Partner prognostiziert für die Schweiz einen Bedarf von 400'000 zusätzlichen altersgerechten Wohnungen bis 2040. Die Experten Martin Tschirren und Marie Glaser betonen, dass Bezahlbarkeit und Quartierintegration ebenso wichtig sind wie eine barrierefreie Gestaltung. Sie plädieren für eine dynamische Wohnungspolitik, kommunale Quoten für bezahlbare Wohnungen und die Nachrüstung bestehender Quartiere, um die Verdrängung von Senioren zu vermeiden. Zu den Herausforderungen gehören die hohen Umzugskosten und die emotionale Bindung der Senioren an ihr Zuhause, aber auch Lösungen wie gemeinnützige Wohnmodelle und altersgerechte Bebauung werden hervorgehoben.
Die Schweiz sieht sich mit einer drohenden Krise konfrontiert, da ihre alternde Bevölkerung bis 2040 fast 400.000 zusätzliche seniorengerechte Wohnungen benötigt. Trotz des wachsenden Interesses von Investoren am stabilen Markt für Seniorenwohnungen stellen knappes Bauland, steigende Baukosten und Erschwinglichkeitsbarrieren für Rentner, die ein überproportionales Einkommen für das Wohnen ausgeben, eine Herausforderung dar. Immobilienexperten weisen auf den dringenden Bedarf an barrierefreien 2-3-Zimmer-Wohnungen mit altersgerechter Ausstattung hin.
Die rasch alternde Bevölkerung in der Schweiz verschärft den Mangel an seniorengerechten Wohnungen. Prognosen zufolge werden bis 2040 393.000 zusätzliche altersgerechte Wohnungen benötigt. Hohe Baukosten, knappe Grundstücke und die Erschwinglichkeit für Senioren, die oft mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Wohnen ausgeben, verschärfen die Krise. Während Investoren Interesse am stabilen Markt für Seniorenwohnungen zeigen, warnen Experten, dass die finanzielle Erreichbarkeit ein entscheidendes Hindernis für die Deckung des wachsenden Bedarfs bleibt.

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